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Die kurzfristig ausgeweiteten Warnstreiks der Flugbegleiter haben am Sonntag bei vier Gesellschaften des Lufthansa-Konzerns deutschlandweit zu rund 100 Flugausfällen geführt. Vor allem in Berlin, Köln, München und Stuttgart bekamen die Fluggäste den Arbeitskampf zwischen der Kabinengewerkschaft UFO und der deutschen AUA-Mutter zu spüren. In Österreich fielen nur vereinzelt Flüge aus.
Nach dem Durchbruch bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigen sich beide Seiten optimistisch, dass es auch zur Unterzeichnung des ausgehandelten Teilabkommens kommt. Der chinesische Vize-Ministerpräsident und Chefunterhändler Liu He sagte am Samstag, beide Seiten hätten in vielen Bereichen große Fortschritte gemacht.
Nach der Verhängung von US-Strafzöllen auf EU-Produkte hat die Europäische Kommission am Freitag ihrerseits Strafzölle auf US-Produkte angekündigt. "Wir bedauern die Entscheidung der USA, aber dieser Schritt lässt uns keine Alternative, als selbst Strafzölle zu verhängen", erklärte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström in Brüssel.
Die wertvollsten Marken der Welt kommen nach wie vor aus den USA. Ungeachtet des sich verschärfenden Drucks seitens der Wettbewerbshüter standen Apple, Google, Amazon, Microsoft und Coca-Cola an der Spitze des Rankings der Marktforschungsfirma Interbrand. Facebook rutschte dagegen von Rang 9 auf Rang 14 ab.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an drei Armutsforscher von renommierten US-Universitäten.
In dem seit mehr als einem Jahr dauernden Handelskrieg mit China hat US-Präsident Donald Trump die Einigung auf ein Teilabkommen verkündet. Diese "Phase eins" eines umfassenderen Abkommens, sagte Trump am Freitag bei einem Treffen mit dem chinesischen Vizepremier und Chefunterhändler Liu He im Weißen Haus.
Die USA und China haben eine Teileinigung zur Beilegung ihres Handelskonflikts erzielt. US-Präsident Donald Trump verkündete Freitag in Washington eine "sehr substanzielle" Teileinigung.
Die EU hat der Schweiz offiziell bescheinigt, keine Steueroase zu sein. Die EU-Finanzminister beschlossen am Donnerstag in Luxemburg, die Schweiz von ihrer "grauen Liste" der unter Beobachtung stehenden Länder zu streichen.
Mit dem Online-Bezahldienst Paypal steigt der erste namhafte Partner bei Facebooks geplanter Digitalwährung Libra aus. Paypal bestätigte die Entscheidung am Freitag nach US-Börsenschluss in einem Statement.
Die USA verhängen wegen rechtswidriger EU-Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus Strafzölle in Milliardenhöhe auf Importe aus Europa.
Vier Jahre nach Bekanntwerden des Abgasskandals bei Volkswagen hat in Deutschland das bisher größte Gerichtsverfahren für betroffene Dieselkäufer begonnen.
Nach der britischen und der deutschen Thomas-Cook-Gesellschaft hat am Mittwoch auch der österreichische Ableger des internationalen Tourismuskonzerns Insolvenz angemeldet.
Nach der Insolvenz von Thomas Cook will Großbritannien 135.300 britische Touristen in den kommenden 13 Tagen nach Hause fliegen. Am Montag sind bereits 14.700 gestrandete Urlauber zurückgeholt worden.
Nach den Milliardenverlusten und der Zahlungsunfähigkeit des in London börsennotierten Reiseveranstalters Thomas Cook Group plc hängen auch Tausende Urlauber aus Österreich in der Luft. Per heute, Montag, befinden sich 4.600 österreichische Gäste in den Zielgebieten, teile ein Sprecher von Thomas Cook Österreich der APA mit.
Inmitten des Handelsstreits mit China hat US-Präsident Donald Trump die Bedeutung einer raschen Einigung heruntergespielt. Er brauche nicht zwangsläufig vor der Präsidentenwahl im November 2020 ein Handelsabkommen, sagte Trump am Freitag im Weißen Haus.
Die Industrieländer-Organisation OECD erwartet im laufenden Jahr das niedrigste Wachstum der Weltwirtschaft seit der globalen Finanzkrise. "Die Aussichten werden zunehmend fragil und unsicher", heißt es in dem am Donnerstag in Paris veröffentlichten Konjunkturausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Nach dem Angriff auf Öl-Anlagen in Saudi-Arabien soll die Ölproduktion des Landes bereits bis Ende September wieder komplett hergestellt werden. Der saudi-arabische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman teilte mit, dass das Land seine Rolle als sicherer Versorger der globalen Ölmärkte behalten werde.
Das Europaparlament hat sich am Dienstag in Straßburg für die Nominierung von Christine Lagarde als neue Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. 394 Abgeordnete stimmten für die Französin, 206 Abgeordnete dagegen und 49 enthielten sich. Die endgültige Entscheidung über ihre Bestellung trifft der Europäische Rat im Oktober.
Hunderte Klima-Aktivisten haben am Sonntag den Haupteingang der Automesse IAA in Frankfurt blockiert. Sie setzten sich auf die Stufen vor das Messegebäude und hielten Plakate mit Forderungen wie "Autokonzerne entmachten" oder "Die Straße ist besetzt - Verkehrswende jetzt" in die Höhe.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Weltwirtschaft trotz Zollkonflikten weit von einer Rezession entfernt. Die Handelsspannungen belasteten zwar das Wachstum, sagte ein IWF-Vertreter am Freitag. Aber eine Rezession zeichne sich nicht ab. Davon sei man weit entfernt.
Der scheidende EZB-Präsident Mario Draghi greift wegen der eingetrübten Konjunkturaussichten noch einmal ganz tief in den Instrumentenkasten. Die EZB brachte am Donnerstag ein Paket zur Stützung der Wirtschaft auf den Weg, das eine weitere Zinssenkung, erneute Anleihenkäufe und Erleichterungen für Banken enthält.
Apple setzt bei seiner neuen iPhone-Generation stark auf bessere Kameras, um die zuletzt gesunkenen Verkäufe seines wichtigsten Produkts anzukurbeln. Das iPhone 11, das als Einstiegsmodell das aktuelle iPhone XR ersetzt, bekommt unter anderem einen Nacht-Modus.
Wegen eines Pilotenstreiks hat die britische Fluggesellschaft British Airways am Montag fast alle Flüge in Großbritannien gestrichen. "Fast 100 Prozent" der Flüge würden annulliert, teilte das Unternehmen mit. Zugleich rief British Airways die Pilotengewerkschaft Balpa zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.
Inmitten der Krise um seine Maschinen vom Typ 737 MAX hat der US-Flugzeugbauer Boeing einen neuen Rückschlag erlitten. Nach technischen Problemen musste das Unternehmen die Tests am neuen Langstreckenflieger 777X vorerst aussetzen. Der Vorfall werde nun untersucht, teilte ein Unternehmenssprecher am Freitag den Medien mit.
Schlangen vor den Banken, Staatsanleihen auf Rekordtiefs, Landeswährung unter Druck: Die von der Regierung eingeführten Kapitalkontrollen sorgen in Argentinien für Unruhe. In der Hauptstadt Buenos Aires standen am Montag viele Menschen vor den Banken an, um ihre Einlagen abzuheben.
US-Präsident Donald Trump will mit seinem Handelskrieg mit China die globale Wirtschaft neu ordnen - auch wenn sich die Zeichen mehren, dass er damit einen Konjunktureinbruch riskiert. "Es gibt keinen Grund, alles aus China zu kaufen", schrieb Trump am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter.
Der langjährige VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist tot. Piëch starb im Alter von 82 Jahren. Die Witwe Piëchs, Ursula Piëch, bestätigte den Tod ihres Ehemannes.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu: Die US-Regierung wird sämtliche Strafzölle auf Importe aus China um jeweils fünf Prozentpunkte anheben, wie US-Präsident Donald Trump auf Twitter verkündete.
Der deutsche Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer trennt sich von seiner Arzneimittelsparte für Haus- und Nutztiere. Sie geht für 7,6 Milliarden Dollar (6,85 Mrd. Euro) an den US-Konzern Elanco, teilte Bayer am Dienstag mit.
Die deutsche Restaurantkette Vapiano will die Sanierung nach dem unerwarteten Abgang ihres Chefs fortsetzen. Die jetzige Strategie werde sich nicht ändern, teilte die Firma mit Sitz in Köln auf Anfrage mit.
In Argentinien tauscht Präsident Mauricio Macri mitten in der Wirtschaftskrise seinen Finanzminister aus. Amtsinhaber Nicolas Dujovne räumte am Wochenende zweieinhalb Monate vor der Präsidentenwahl seinen Posten. Der Schritt folgt auf eine Woche voller Hiobsbotschaften für die Regierung.
Die Sanierung des deutschen Autobauers Opel durch den neuen Eigentümer PSA wird nach Einschätzung des Experten Ferdinand Dudenhöffer noch tausende weitere Jobs kosten.
Hongkong droht angesichts der anhaltenden Massenproteste die erste Rezession seit mehr als einem Jahrzehnt. Von April bis Juni schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der chinesischen Sonderverwaltungszone um 0,4 Prozent zum Vorquartal, wie aus den am Freitag veröffentlichten Daten der Regierung hervorgeht.
Handelskonflikte und eine schwächere Weltkonjunktur haben die exportabhängige deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal schrumpfen lassen. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von April bis Juni um 0,1 Prozent zum Vorquartal, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach vorläufigen Berechnungen mit.
China hat den Vorwurf der USA zurückgewiesen, die Volksrepublik manipuliere seine Währung mit dem Ziel eigener Vorteile im Welthandel. Die jüngste scharfe Abwertung des Yuan sei vielmehr durch den Markt bewirkt worden, heißt es in einer Erklärung der chinesischen Notenbank am Dienstag.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert weitere Zinssenkungen von der heimischen Notenbank. "Die Zentralbank hat die Zinsen gesenkt und wird sie weiter senken", sagte Erdogan am Sonntag. Die Bürger forderte er auf, sich allen Spekulationen über die türkische Wirtschaft zu verschließen: "Machen Sie einfach ihre Arbeit."
Die Bulgarin Kristalina Georgiewa (65) soll nach dem Willen der Europäer neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden. Die EU-Staaten verständigten sich nach langen Debatten auf ihre Kandidatur, wie der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am späten Freitagabend in Paris mitteilte.
US-Präsident Donald Trump setzt im Handelsstreit mit China weiter auf maximalen Druck: Er kündigte überraschend neue Strafzölle auf chinesische Importe ab September an. Damit wären dann praktisch alle Einfuhren aus der Volksrepublik mit Zöllen belegt. China reagierte mit Unverständnis und kündigte umgehend Gegenmaßnahmen an.
Strafzölle für die einen, Handelsdeals mit den anderen: US-Präsident Donald Trump hat Frankreich wegen der kürzlich beschlossenen Digitalsteuer mit Gegenmaßnahmen gedroht. Zugleich stellte er dem neuen britischen Premierminister Boris Johnson den Abschluss eines "sehr umfassenden Freihandelsabkommens" in Aussicht.
Huawei kündigt bei seiner Forschungstochter in den USA mehr als zwei Drittel seiner Mitarbeiter. Wegen des Banns der US-Regierung würden mehr als 600 der insgesamt 850 Arbeitsplätze bei Futurewei Technologies gestrichen, teilte der chinesische Technologiekonzern am Dienstag mit.
Mit Kursgewinnen von durchschnittlich 140 Prozent feiert der chinesische Star Market ein spektakuläres Debüt. Das nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq modellierte Segment für wachstumsstarke chinesische Firmen startete am Montag mit 25 Unternehmen aus Branchen wie Computerchips oder Medizintechnik.