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Trendthema erneuerbare Energien: Auch die Messebranche zieht mit.
Verhängt die Europäische Union wegen des Ukraine-Konflikts wie angekündigt Sanktionen gegen Russland, wäre Österreich einer der großen wirtschaftlichen Verlierer.
Die Grünen werden dem Bundes-Energieeffizienzgesetz in der jetzigen Form nicht zustimmen und verlangen Nachbesserungen. "Wir sehen den Entwurf als eine Diskussionsgrundlage. Wir werden ganz klare Messlatten setzen", kündigte Umwelt- und Energiesprecherin Brunner an.
Der Gewinn bei BP ist dank eines Rekord-Geschäfts in der Raffinerie-Sparte nicht so stark zurückgegangen wie erwartet. Der Branchendritte in der westlichen Welt verdiente im vergangenen vierten Quartal netto 3,98 Mrd. Dollar (2,9 Mrd. Euro) und damit genau eine Milliarde weniger als vor einem Jahr.
Die Energie Burgenland AG, an der die Burgenland Holding AG 49 Prozent hält - 51 Prozent gehören der Burgenländischen Landesholding GmbH - will heuer eine Dividende von 17 Mio. Euro ausschütten. Auf die Burgenland Holding entfallen 8,33 Mio. Euro (Vorjahr: 6,49 Mio. Euro), wie die Holding heute, Montag, ad hoc mitteilte.
Mit dem neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz droht in Österreich nach Meinung der Industriellenvereinigung (IV) eine weitere Belastungswelle.
Der Ausbau der Bürgersolarkraftwerke unabhängig vom Ausgang der Wiener Volksbefragung ist nun doch nicht fix. Wien Energie hat am Montagnachmittag seine ursprüngliche Ankündigung, in jedem Fall weitere Anlagen noch heuer zu errichten, gegenüber der APA wieder relativiert.
Beim Umbau des Energiesektors hin zu mehr Erneuerbaren Energien kommt der Stromerzeugung aus Wind eine zentrale Rolle zu.
Die Stromverbraucher werden flexibler. Im vergangenen Jahr haben 17 Prozent der Deutschen ihren Stromanbieter gewechselt und weitere 11 Prozent bei ihrem bisherigen Anbieter einen neuen Tarif gewählt. Das ergab eine bundesweit repräsentative Befragung von TNS Infratest, die am Montag in München veröffentlicht wurde.
Der staatlich kontrollierte polnische Mineralölkonzern PKN Orlen hat einen dreijährigen Liefervertrag mit der russischen Gesellschaft Rosneft über 6 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr geschlossen - und damit zum ersten Mal einen umfangreichen mehrjährigen Liefervertrag direkt mit einem Ölproduzenten. Das Geschäft hat einen Wert von rund 15 Mrd.
Die rot-grüne Stadtregierung lässt die Wiener bei der Volksbefragung auch darüber entscheiden, ob weitere Alternativenergieprojekte mit finanzieller Beteiligung der Bevölkerung - nach dem Beispiel der Bürgersolarkraftwerke - umgesetzt werden sollen.
Die OMV-Gasbörse CEGH (Central European Gas Hub) will 2013 mit der tschechischen Strombörse Power Exchange Central Europe (PXE), die im Eigentum der Wiener-Börse-Holding CEESEG steht, einen börslichen Gas Futures Markt in Tschechien starten.
In der nächsten Woche wird die EU-Kommission ein neues Grünbuch für Energie und Klimaschutz nach dem Jahr 2020 vorlegen. Darin wird Brüssel "unter anderem mehr Disziplin bei den Subventionen für Ökostrom fordern", kündigte der Generaldirektor für Energie in der EU-Kommission, Philip Lowe, im Interview mit der "Presse" (Montag) an.
Die zuletzt verstärkte Diskussion über Energieanbieterwechsel hat bei der E-Control zu mehr Anfragen, auch von Firmen, geführt.
Als der deutsche Bundesnachrichtendienst die Regierung in Berlin vor wenigen Wochen darauf hinwies, dass sich ein geopolitischer Paradigmenwechsel ankündigt, waren die Reaktionen noch verhalten. Wieso soll ausgerechnet die Förderung von Schiefergas in den USA die Welt erschüttern? Doch jetzt erfasst das Schiefergas-Fieber auch andere Weltregionen.
Die drei größten US-Ölkonzerne haben im vergangenen Jahr annähernd 80 Milliarden Dollar verdient. Damit lag der Gesamtgewinn von ExxonMobil, Chevron und ConocoPhillips nur marginal unter dem des sehr guten Vorjahres. Umgerechnet verdienten die Multis zusammen 59 Mrd.
Eine gestiegene Ölproduktion durch die Erschließung neuer Vorkommen sowie ein besser laufendes Raffinerie-Geschäft haben den US-Ölmulti Chevron beflügelt. Der Gewinn im Schlussquartal stieg um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 7,2 Milliarden Dollar (5,3 Mrd Euro).
Der staatlich kontrollierte russische Ölkonzern Rosneft hat dank höherer Fördermengen und gestiegener Ölpreise im vergangenen Jahr mehr verdient. Der Gewinn sei binnen Jahresfrist um sieben Prozent auf 342 Milliarden Rubel (rund acht Milliarden Euro) geklettert, teilte Rosneft am Freitag mit.
Auf Antrag des Grünen-Abgeordneten Kogler wurde die Tagesordnung des EU-Hauptausschusses des Nationalrats am Freitag einstimmig um das Thema Wasserversorgung ergänzt. Dies geschah, da die geplante EU-Richtlinie zur Konzessionsvergabe Befürchtungen hinsichtlich eines Privatisierungsdrucks im Bereich der Wasserversorgung hervorgerufen hatte.
Zum ersten Mal nach der Fusion der BEWAG und BEGAS zur Energie Burgenland hat das Vorstandsduo Michael Gerbavsits und Alois Ecker am Freitag das abgelaufene Geschäftsjahr (2011/12) bilanziert - und zwar sehr zufrieden.
Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat seine 62 Tankstellen in Kroatien an das kroatische Unternehmen Crodux verkauft. Der Schritt war bereits vor mehr als einem Jahr angekündigt worden, nun wird der Rückzug aus Kroatien umgesetzt.
Der größte heimische Wasserkrafterzeuger - Verbund - hat sich am Freitag auf APA-Anfrage vom gestrigen Vorstoß des Umweltdachverbandes, Abgaben für den Turbinen-Durchfluss seien zu leisten, nicht wirklich betroffen gefühlt. "Wir verbrauchen kein Wasser", wurde ein Sprecher nicht müde zu betonen.
Die österreichische Strombranche lehnt die im neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz vorgesehene Verpflichtung für Energielieferanten ab, dass sie bei ihren Kunden für Energieeinsparungen sorgen sollen.
Die Grünen wollen gegen die umstrittene EU-Konzessionsrichtlinie, in der sie sowie andere Kritiker einen Versuch zur Privatisierung der Wasserversorgung über die Hintertüre sehen, rechtliche Schritte setzen.
Die bereits vor zwei Monaten angekündigte Übernahme des Gasgeschäfts von E.ON in Ungarn durch den ungarischen Staat dürfte nun unter Dach und Fach sein. Man habe alle nötigen Vereinbarungen getroffen und es seien nur noch technische Detailfragen zu klären, sagte Regierungschef Viktor Orban heute (Freitag) im ungarischen Radio.
Die umstrittene Fracking-Technik bei der Erdgasförderung ist nach einer Umfrage unter Experten in Europa nicht wirtschaftlich.