Wenige Stunden nach Verkündung einer vorläufigen Waffenruhe im Nordsyrienkonflikt sollen bei Angriffen auf eine Grenzstadt zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen sein. Rund um Ras al-Ain habe es weiterhin Granatenbeschuss und Maschinengewehrfeuer gegeben, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag.
Als Reaktion auf die türkische Offensive in Nordsyrien entsendet die syrische Armee nach Angaben der Staatsmedien Truppen in das Gebiet. Die Armee werde sich der türkischen "Aggression" entgegenstellen, meldete die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA am Sonntag. Nähere Details zu der Mobilmachung wurden zunächst nicht genannt.
Das Weiße Haus verweigert bei den Ermittlungen gegen Präsident Donald Trump in der Ukraine-Affäre jede Kooperation mit dem US-Repräsentantenhaus. Das schrieb das Weiße Haus in einem achtseitigen Brief an die Kongresskammer, der am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington veröffentlicht wurde.
Die USA gewähren der Türkei freie Bahn für eine Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien und lassen damit ihre Verbündeten im Stich. US-Truppen begannen im Morgengrauen mit dem Abzug aus der syrisch-türkischen Grenzregion, wie der Sprecher der von Kurdenmilizen dominierten Syrisch-Demokratischen Kräfte (SDF) am Montag bestätigte.
Angesichts eines beginnenden Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn könnte US-Präsident Donald Trump einen außenpolitischen Erfolg gut gebrauchen. Doch trotz seiner Gipfeldiplomatie mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un scheint Pjöngjang in der Sache keinen Zentimeter nachgeben zu wollen.
US-Präsident Donald Trump hat in der Ukraine-Affäre seine Rhetorik gegen die oppositionellen Demokraten verschärft. Trump bezeichnete das angestrebte Amtsenthebungsverfahren gegen ihn am Dienstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter als "Staatsstreich". Ziel sei, dem Volk seine Macht und seine Freiheit wegzunehmen.
In ihrem Bemühen um ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump erhöhen die oppositionellen Demokraten den Druck. Mehrere Ausschüsse des Repräsentantenhauses forderten Außenminister Mike Pompeo am Freitag verbindlich auf, Unterlagen zur Ukraine-Affäre binnen einer Woche herauszugeben.
Der vor zwei Monaten vom Iran festgesetzte britische Tanker "Stena Impero" hat am Freitag die iranischen Hoheitsgewässer verlassen. Das Schiff habe gegen Mittag die internationalen Gewässer erreicht und sei nun auf dem Weg nach Dubai, bestätigte die schwedische Eignerfirma Stena Bulk. Dort werde die Crew unter anderem medizinisch untersucht.
Wegen Vorwürfen des Machtmissbrauchs gegen Donald Trump startet der US-Kongress Ermittlungen für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. "Der Präsident muss zur Rechenschaft gezogen werden. Niemand steht über dem Gesetz", sagte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, am Dienstag (Ortszeit) in Washington.
Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein hat am Samstag am Rande der UNO-Vollversammlung in New York das 9/11-Memorial am Ground Zero besucht. "Die schrecklichen Bilder des 11. September 2001 werden nie vergessen werden", so Bierlein, die zum Gedenken an die Opfer Blumen niederlegte.
Nach der Ankündigung der USA, ihre Streitkräfte in der Golfregion zu verstärken, hat der Iran für den Fall eines Angriffs auf sein Land mit massiver Vergeltung gedroht.
Als Reaktion auf die Luftangriffe auf zwei saudi-arabische Ölanlagen hat US-Präsident Donald Trump eine "wesentliche" Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran angekündigt. Er habe seinen Finanzminister Steven Mnuchin angewiesen, diese Verschärfungen umzusetzen, teilte Trump am Mittwoch mit.
Bei den Angriffen auf zwei Öl-Anlagen in Saudi-Arabien sind laut der im Jemen kämpfenden Militärkoalition Waffen aus dem Iran eingesetzt worden. Die Houthi-Rebellen, die sich zu den Angriffen bekannt hatten, drohten mit neuen Attacken.
Kurz nach dem Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 hat US-Präsident Donald Trump den Tod des Sohns von Ex-Al-Kaida-Chef Osama bin Laden bestätigt. Hamza bin Laden sei bei einem Anti-Terror-Einsatz "in der Region Afghanistan/Pakistan" getötet worden, teilte das Weiße Haus am Samstag mit.
Trotz Zugeständnissen der Regierung ist es in Hongkong am Wochenende erneut zu Protesten und Ausschreitungen gekommen. Zehntausende regierungskritische Demonstranten zogen am Sonntag in einem zunächst friedlichen Marsch zum US-Konsulat in der chinesischen Sonderverwaltungszone, um für Unterstützung der Amerikaner zu werben.
Der Iran hat mit dem endgültigen Aus des internationalen Atomabkommens Anfang November gedroht. Die nächste Stufe des Teilausstiegs könnte die finale sein und damit auch des Ende des Wiener Atomabkommens, teilte die iranische Atomorganisation AEOi am Samstag in Teheran mit.
Nach der Weigerung der dänischen Regierung, einen Verkauf Grönlands an die USA in Betracht zu ziehen, hat US-Präsident Donald Trump einen für Anfang September geplanten Besuch in Dänemark abgesagt. In Kopenhagen wurde Trumps Entscheidung mit Verwunderung aufgenommen.
US-Präsident Donald Trump sieht sich nach den Massakern in El Paso und Dayton mit 31 Todesopfern mit verstärkten Rufen nach einer Verschärfung der Waffengesetze konfrontiert.
US-Präsident Donald Trump hat die verheerenden Bluttaten in El Paso und Dayton mit 31 Toten als barbarisch verurteilt und Konsequenzen angekündigt - darunter eine härtere Bestrafung bei Hassverbrechen.
Nach dem Massaker in einem Einkaufszentrum im texanischen El Paso stufen die Ermittler den Fall als inländischen Terrorismus ein. Das sagte John Bash von der Staatsanwaltschaft am Sonntag auf einer Pressekonferenz. Der Polizeichef von El Paso, Greg Allen, sagte weiter, dass der mutmaßliche Täter seine Waffe legal erworben haben dürfte.
Nach dem endgültigen Aus des INF-Abrüstungsvertrags haben die USA eine beschleunigte Entwicklung neuer Raketensysteme angekündigt. Die USA hätten bereits begonnen, "mobile, konventionelle, landgestützte Marschflugkörper und ballistische Raketensysteme" zu entwickeln, erklärte Verteidigungsminister Mark Esper am Freitag.
Eine Woche nach einem ähnlichen Test hat Nordkoreas Militär erneut zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. Die Raketen seien am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) nahe der Küstenstadt Wonsan abgeschossen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den südkoreanischen Generalstab.
US-Präsident Donald Trump darf sich über gleich zwei Erfolge für seine umstrittene Migrationspolitik freuen. Das US-Höchstgericht machte am Freitag Milliardengelder zum Bau einer Mauer an der mexikanischen Grenze frei.
Deutscher Außenminister will "Krieg verhindern" - Briten drohen mit Konsequenzen
Verwirrung um eine zerstörte Militär-Drohne am Persischen Golf: Der Iran hat am Freitag die Aussage von US-Präsident Donald Trump dementiert, das Kriegsschiff "USS Boxer" habe in der Straße von Hormuz eine iranische Drohne zerstört.
Nach einem weiteren Vorfall mit einem Öltanker in der Golfregion wächst die Angst vor neuen Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen. Nach britischen Angaben ist es in der Straße von Hormuz am Mittwoch zu einem Zwischenfall mit einem Handelsschiff gekommen. Der Iran bestreitet dies.
Der Iran verstößt weiter gegen das Atomabkommen und reichert Uran auf 4,5 Prozent an. Das habe die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA/IAEO) den Mitgliedsstaaten in Wien mitgeteilt, sagten mit den Zahlen vertraute Diplomaten am Mittwoch. Gemäß dem Abkommen darf Teheran Uran nur auf 3,67 Prozent anreichern.
Der Iran hat seine Drohung wahr gemacht, den Grad der Urananreicherung erhöht und damit ein weiteres Mal gegen das internationale Atomabkommen verstoßen. Am Montag habe der Iran die Schwelle von 4,5 Prozent bei der Urananreicherung überschritten, teilte Irans Atomenergiebehörde mit. Erlaubt sind 3,67 Prozent.
Der Iran setzt mit einer Steigerung seiner Urananreicherung das historische Atomabkommen von 2015 aufs Spiel. "Ab heute halten wir uns nicht mehr an die 3,67 Prozent und unsere Urananreicherung wird je nach Bedarf erhöht", sagte Regierungssprecher Ali Rabei am Sonntag in der iranischen Hauptstadt Teheran.
Mit militärischem Pomp und einer stark patriotischen Rede hat US-Präsident Donald Trump vor Zehntausenden Zuschauern in Washington D.C. den Nationalfeiertag zelebriert.
In der Krise mit dem Iran haben die USA die Führung in Teheran eindringlich vor der angedrohten Anreicherung von Uran gewarnt. "Sie wissen, womit sie spielen, und ich denke, sie spielen mit dem Feuer", sagte US-Präsident Donald Trump am Montag im Weißen Haus. US-Außenminister Mike Pompeo forderte den Iran auf, die Anreicherung von Uran zu stoppen.
Die G-20-Staaten haben zum Abschluss ihres Gipfeltreffens in Japan eine Verschlechterung des politischen und wirtschaftlichen Klimas beklagt. Es sei eine Zunahme von Handelsstreitigkeiten und geopolitischen Spannungen zu beobachten, hieß es in der gemeinsamen Erklärung der 20 großen Industrie- und Schwellenländer am Samstag in Osaka.
Eine neue Runde zur Rettung des Atom-Abkommens mit dem Iran ist am Freitag in Wien ohne greifbare Annäherung geblieben.
Der US-Sonderermittler in der Russland-Affäre, Robert Mueller, wird nun doch vor dem Kongress aussagen. Mueller sei vorgeladen worden und werde sich am 17. Juli im Justiz- und im Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses befragen lassen, erklärten die demokratischen Ausschussvorsitzenden Jerry Nadler und Adam Schiff am Dienstag.
US-Präsident Donald Trump hat einen Militärschlag gegen den Iran nach eigenen Angaben wegen der befürchteten Todesopfer in letzter Minute gestoppt. Die vom US-Militär erwarteten 150 Toten wären im Vergleich zum Abschuss einer US-Drohne durch den Iran "unverhältnismäßig" gewesen, schrieb Trump am Freitag auf Twitter.
Der Abschuss einer Drohne durch den Iran hat die Spannungen zwischen Teheran und Washington weiter verschärft. Die iranischen Revolutionsgarden hätte eine "amerikanische Spionage-Drohne" über der südiranischen Küstenprovinz Hormuzgan abgeschossen, berichtete das iranische Staatsfernsehen am Donnerstag.
US-Präsident Donald Trump hat den Startschuss für seinen Wahlkampf für eine Wiederwahl 2020 gegeben. "Ich stehe heute Nacht vor euch, um offiziell meinen Wahlkampf für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten zu starten", sagte Trump am Dienstagabend vor 20.000 Anhängern in Orlando im US-Staat Florida.
Im Konflikt mit dem Iran haben die USA durch die Entsendung weiterer Soldaten den Druck erhöht. Der kommissarische US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan begründete die Entsendung der tausend Soldaten am Montag mit den "Bedrohungen im Nahen Osten" und den "iranischen Attacken".
Der Iran bereitet nach Angaben seiner Atombehörde einen weiteren Teilausstieg aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 vor. Der Sprecher der iranischen Atomorganisation, Behrouz Kamalwandi, sagte am Montag in Arak, sein Land habe die Produktion von niedrig angereichertem Uran vervierfacht und jüngst sogar noch weiter hochgefahren.
Nach den mutmaßlichen Attacken auf zwei Öltanker im Golf von Oman herrscht weiter Rätselraten über die Urheberschaft - und die Angst vor einer bevorstehenden militärischen Eskalation. US-Präsident Donald Trump untermauerte am Freitag in einem Interview die US-Sichtweise. "Der Iran hat es getan", sagte Trump dem Sender Fox News.
Nach der Einigung zwischen den USA und Mexiko im Handels- und Grenzstreit haben die oppositionellen US-Demokraten scharfe Kritik an US-Präsident Donald Trump geübt. "Drohungen und Wutanfälle sind keine Art, Außenpolitik zu verhandeln", teilte die Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi, am Samstag mit.