Quelle: ZAMG

Kommentare

Wolfgang Kumm/dpa/picturedesk.com

"Gute Entscheidungen" bei EU-Gipfel


CHROMORANGE/picturedesk.com

Glossar zur Euro-Krise


Xinhua/Eyevine/picturedesk.com

Trotz Wahl Euro-Ausschluss nicht vom Tisch


Ricardo HerrgottVerlagsgruppe News/picturedesk.com

Filzmaier "Gigantischer Vertrauensverlust der Parteien"


Katia Christodoulou/EPA/picturedesk.com

Zypern droht die griechische Krise


CHROMORANGE/picturedesk.com

Spanien-Krise Hilfe ohne Auflagen


Andreas Rose/a1pix/picturedesk.com

Appell "An Euro(pa) glauben"


Orestis Panagiotou/EPA/picturedesk.com

Griechen räumen Bankkonten leer


Xinhua/Action Press/picturedesk.com

Wahlen Beginn eines "Europäischen Frühlings"?


Anatomica Press/Action Press/picturedesk.com

Eurozone alte Krise, neue Armut


Guillaume Horcajuelo/EPA/picturedesk.com

Frankreich Sarkozy geht, Hollande kommt

Meistgelesen / Politik

Monti stellte Wahlliste aus Zentrumsparteien vor

04.01.2013 - 22:22
Mario Monti neben dem Zeichen seiner Wahlliste© APA (epa)Mario Monti neben dem Zeichen seiner Wahlliste

Italiens scheidender Premier Monti hat am Freitag die Wahlliste aus Zentrumsparteien vorgestellt, die eine zweite Regierung unter seiner Führung unterstützen wollen. "Mit Monti für Italien", heißt die Liste, die mit Montis Reformprogramm um die Wählergunst wirbt. Er gehe mit einer einzigen Wahlliste im Senat ins Rennen, erklärte der Wirtschaftsprofessor am Freitag in Rom.

Im Abgeordnetenhaus sollen die Zentrumsparteien dagegen mit drei Wahllisten zu den Parlamentswahlen antreten. Eine einzige Wahlliste soll jedoch den Namen Monti im Symbol tragen. Listensymbol ist ein blauer Kreis mit italienischer Fahne und der Schrift: "Scelta civica con Monti per l'Italia" ("Bürgerwahl mit Monti für Italien")

Monti will zwar die Führung einer Koalition von Zentrumsparteien für die Parlamentswahlen am 24. und 25. Februar übernehmen. Er möchte sich jedoch nicht um ein Parlamentsmandat bewerben, weil er als Senator auf Lebenszeit bereits über einen Sitz in der Volksvertretung verfügt. Vor Weihnachten hatte der Ex-Premier ein umfangreiches Reformprogramm vorgestellt.

Rund sieben Wochen vor der Parlamentswahl in Italien liegt Monti jedoch abgeschlagen in der Wählergunst. Kaum mehr als zwölf Prozent der Italiener würden derzeit für den Mitte-Block des Reformers stimmen, wie aus einer Umfrage des Instituts Tecne hervorgeht, die der Sender SkyTG24 am Freitag veröffentlichte. Das Mitte-Links-Bündnis unter Führung der Demokratischen Partei unterstützen dagegen 40 Prozent der Befragten.

(APA)

Home
Politik
Chronik
Wirtschaft
Sport
Kultur
Society
Life
Reise
Motor
Hightech