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Monti übernimmt Chefposten der Zentrumskoalition

28.12.2012 - 22:14
Monti geht an der Spitze der Koalition in die Wahl© APA (epa)Monti geht an der Spitze der Koalition in die Wahl

Italiens zurückgetretener Ministerpräsident Monti will die Führung einer Koalition von Zentrumsparteien für die Parlamentswahlen am 24. und 25. Februar übernehmen. Er werde sich jedoch nicht um ein Parlamentsmandat bewerben, weil er als Senator auf Lebenszeit bereits über einen Sitz im Abgeordnetenhaus verfüge, erklärte Monti.

"Die Zentrumsparteien haben mir ihre Unterstützung bei der Umsetzung meiner Agenda zugesichert. Dies ermutigt mich, diese politischen Kräfte in Hinblick auf die Parlamentswahlen zu unterstützen", betonte Monti. Erst vergangene Woche hatte der Ex-Premier ein umfangreiches Reformprogramm vorgestellt.

Der Zentrumskoalition sollen sich die christdemokratische UDC, die liberale Bewegung "Italia Futura" um Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo, sowie die Rechtspartei FLI um den scheidenden Parlamentspräsidenten Gianfranco Fini anschließen. Die gemäßigte Allianz wird auch vom zurückgetretenen Industrieminister Corrado Passera unterstützt. "Eine neue politische Gruppierung ist entstanden", versicherte Monti.

Der 69-jährige Ökonom will bei der Auswahl der Kandidaten, die für den Zentrumsblock antreten, das letzte Wort haben. So habe er die absolute Garantie, dass glaubwürdige Personen für die Allianz gemäßigter und reformorientierten Gruppierungen ins Rennen gehen, erklärte Monti. Die Zentrumsparteien werden mit einer einzigen Wahlliste für die Sitze im Senat antreten. "Agenda Monti für Italia" lautet der vorläufige Name der Liste nach Angaben italienischer Medien. Für das Abgeordnetenhaus sollen die Zentrumsparteien dagegen mit mehreren Wahllisten ins Rennen gehen.

Der Wirtschaftsprofessor Monti sagte, die Probleme Italiens seien nach der akuten Schuldenkrise noch nicht bewältigt. "Nach der Finanzkrise müssen wir uns jetzt mit der Problematik der Arbeitslosigkeit, vor allem unter den Jugendlichen befassen", erklärte Monti. Auch das Wirtschaftswachstum müsse vorangetrieben werden.

(APA)

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