Vor 40 Jahre galt wurde die Grazer Hanlo Fertighaus Gesellschaft m.b.H. gegründet und gilt damit als Pionier in der Fertigteilbranche. Am Dienstag musste beim Landesgericht Graz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt werden, wie mehrere Gläubigerschutzverbände berichten.
Seitens Hanlo wird den Gläubigern die Mindestquote von 20 Prozent binnen 2 Jahren angeboten. Direkt betroffen von der Insolvenz sind 75 Dienstnehmer und 192 Lieferanten.
Von den rund 24 Millionen Euro an Passiva, entfallen 4,8 Millionen Euro auf Bankverbindlichkeiten und 3,8 Millionen Euro auf Lieferantenverbindlichkeiten. Die Aktiva sollen lediglich 816.000 Euro betragen.
(relevant Redaktion)