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Den weihnachtlichen Terminstress managen

01.12.2015 - 12:27
Der Advent - eigentlich die besinnlichste Zeit im Jahr wird für viele Menschen zum Terminstress.
© https://www.flickr.com/photos/criminalintent/8399919877

Der Advent ist für die meisten alles andere als besinnlich. Das Fest möchte vorbreitet werden und in vielen Jobs steigt die Arbeitsbelastung zum Jahresende nochmal an. Zeit für Entspannung bleibt kaum. Denn am Feierabend und am Wochenende warten Weihnachtsfeiern mit der Firma, dem Verein oder den Freunden. An den Feiertagen ist dann die Familie dran. So schön die Feiern auch sein mögen, so belastend ist der Terminstress. Was Sie tun können, damit der Stress nicht überhandnimmt. 

 Problematisch sind die vielen Termine vor allem dann, wenn Sie die Treffen nicht mehr genießen können. Wer nur noch von einem Besuch zum nächsten hetzt, sollte die Reißleine ziehen. Sie müssen es nicht jedem Recht machen. Hören Sie auf ihre eigenen Bedürfnisse? Doch wie kann man sich Luft verschaffen, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen?

Tipps für die Terminplanung

Man muss nicht überall dabei sein. Fragen Sie sich, wer  Ihnen wichtig ist und wen Sie wirklich treffen möchten. Auf diese Personen sollten Sie sich bei der Terminplanung in der Weihnachtszeit konzentrieren. Um den anderen zu zeigen, dass trotzdem an sie gedacht wurde, können Sie einfach weihnachtliche Fotogrußkarten verschicken

Natürlich kann man einen alternativen Terminvorschlag machen. Wie wäre es mit einem gemütlichen Kochabend nach den Feiertagen? Oder einem Brunch im Januar? In den meisten Fällen wird sich der andere über diesen Vorschlag freuen.

Im nächsten Schritt überlegen Sie, ob man einige Treffen kombinieren könnte. Das bietet sich vor allem im Familienkreis an. Vielleicht kann man die eigenen Eltern und die Schwiegereltern ja gemeinsam einladen? Hier sollten Sie nur darauf achten, dass es nicht zu viele Personen werden. Weihnachten ist ein Klassiker der Familienzusammenführung. Da trifft sich oft die ganze Schar aus Eltern, Großeltern, Geschwistern, Tanten, Onkeln, Nichten, Neffen sowie Cousins und Cousinen. Doch je mehr Menschen an einem Ort zusammenkommen, desto eher kommt es zu Spannungen. Das bedeutet auch wieder Stress. Um den großen Familienzwist zu vermeiden, treffen Sie die Familienmitglieder lieber über das Jahr verteilt. Es gibt schließlich noch mehr Feiertage. Weitere Tipps gegen Familienstreitigkeiten, lesen Sie hier.

Bleiben Sie bei der Terminplanung realistisch. Machen Sie keine Versprechen, die sie nicht einhalten können. Wer eine Verabredung nicht wahrnehmen kann oder möchte, sollte dies auch mitteilen. Haben Sie noch keinen Plan, sollten Sie unverbindlich bleiben. Das ist besser als eine Feier später wieder abzusagen. Andersherum sollten Sie es niemanden nachtragen, wenn er keine Zeit für eine Weihnachtsfeier hat. Denn auch andere leiden unter zu vielen Weihnachts-Terminen.

(relevant Redaktion)

 

 

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