Beim als Hersteller des seit Jahrzehnten unter den Marken „Camel“ und „Pall-Mall“ bekannten Tabakkonzerns Reynolds gilt künftig ein generelles Rauchverbot. Am Arbeitsplatz und am Firmengelände ist Rauchen ab dem kommenden Jahr untersagt, lies die Firmenleitung ihre Mitarbeiter wissen.
Bereits jetzt gilt beim Camel-Produzenten in allen Gemeinschaftsräumen ein striktes Rauchverbot. David Howard, ein Sprecher des Tabakkonzerns sagte, mit der Ausweitung des Rauchverbots passe sich der Konzern der gesellschaftlichen Realität in den USA an.
Von den 5.200 Mitarbeitern sind 18 Prozent Raucher. Interessanterweise ist der Raucheranteil bei Reynolds damit nicht höher als in der Gesamtbevölkerung der USA, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC festgestellt hat.
Um den fast 1.000 Rauchern bei Reynolds das Rauchen während der Arbeitszeit aber nicht komplett verbieten zu müssen, werden Raucherräume errichtet, die rechtzeitig zum Inkrafttreten des Rauchverbots am Jahresanfang nach Angaben der Firmenleitung auch fertiggestellt sein sollen.
(relevant Redaktion)