Quelle: ZAMG

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Dr. Erdal Cetin

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Sportlich durch den Frühling

10.05.2016 - 11:43
Der Mai bringt das perfekte Wetter für sportliche Outdoor-Aktivitäten mit sich. Damit man nicht beim ersten Versuch auf die Nase fällt, sollte man sein Training langsam steigern.
© https://www.flickr.com/photos/badkleinkirchheim/15320534838/

Radfahren

Zum Radfahren brauchen Sie nicht viel mehr als ein Fahrrad und eine schöne Strecke. Wenn letztere nicht in der Nähe ist, können Sie das Fahrrad auch auf Ihr Auto laden und an einem See radeln oder mit dem Mountainbike einen Ausflug in die Berge machen. Fahrradträger für das Autodach und die Heckklappe kann man zum Beispiel auf kupplung.at bestellen. Natürlich muss das Fahrrad verkehrssicher und fahrtauglich sein. Zu den Minimal-Anforderungen gehören funktionierende Bremsen, eine Glocke, intakte Rückstrahler sowie Scheinwerfer und Rücklicht. Letztere müssen allerdings nicht bei Tageslicht und guter Sicht mitgeführt werden.

Joggen

Selbst wenn man sich noch keine langen Distanzen zutraut, spricht nichts dagegen, mit dem Joggen zu beginnen. Denn laut einer aktuellen Studie helfen bereits fünf bis zehn Minuten Laufen am Tag der Gesundheit. Sogar das gesundheitliche Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte sei niedriger, wenn man kürzere Strecken läuft, belegten die US-amerikanischen Forscher in ihrer Langzeitstudie. Anfänger sollten ihr Training langsam steigern und zwischen den Trainingstagen jeweils einen Tag Pause zur Regeneration einlegen. An diesem Tag sind jedoch andere Sportarten wie Schwimmen möglich.

Yoga im Freien

Um Yoga im Freien zu machen, kann man sich einer Gruppe anschließen, zum Beispiel Soham Yoga in Graz, oder sich in einem der vielen Parks in Wien eine Gruppe aussuchen. Wer keine Gruppe in der Nähe hat, kann selbst eine organisieren. Uhrzeit und Treffpunkt ausmachen, interessierte Menschen zusammentrommeln und entweder selbst die Gruppe anleiten oder eine qualifizierte Trainerin bzw. Trainer engagieren.

 Eine weitere Möglichkeit für Gelenkige ist Acro-Yoga. In den letzten Jahren sieht man immer öfter akrobatische Yogis in Parks, die gemeinsam Übungen an der frischen Luft ausführen. Diese Sportart sollte unter Anleitung von einer erfahrenen Trainerin bzw. eines geübten Trainers ausgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden. Die Übungen fördern Konzentration und gegenseitiges Vertrauen: Außerdem stärken sie dabei die Beweglichkeit und die Muskeln.

Bei allen Sportarten ist es wichtig, sich vor dem Training aufzuwärmen und danach zu dehnen, um Muskelverkürzungen vorzubeugen und den anschließenden Muskelkater zu vermeiden.

 (relevant Redaktion)

 

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