Der klirrende Frost in Russland hat die Zahl der Kältetoten auf mindestens 137 getrieben - doch auch das Tauwetter im Nordwesten des Landes forderte erste Opfer. Ein herabfallender Eiszapfen erschlug eine 44-Jährige in St. Petersburg. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung, wie die Agentur Interfax am Freitag meldete. Zudem gab es bei ähnlichen Vorfällen zwei weitere Verletzte.
Der Chef des Wetterdienstes, Roman Wilfand, sagte, Russland habe 2012 mehr Naturphänomene wie schweren Frost, Dürre und Überschwemmungen erlebt als je in einem Jahr zuvor.
(APA/dpa)