Starker Frost hat in Russland bisher mindestens 135 Kältetote gefordert. Zuletzt seien acht Menschen erfroren, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Mehr als 160 Menschen seien wegen Erfrierungen in Kliniken gekommen, die Zahl der Patienten stieg dadurch auf mehr als 1.000.
In der südsibirischen Teilrepublik Tuwa waren nach dem Ausfall eines Heizkraftwerks weiter Tausende Menschen in Notquartieren untergebracht. Während in weiten Teilen des Riesenreichs noch immer klirrender Frost herrschte, erreichten die Temperaturen in Moskau die Null-Grad-Marke.
(APA/dpa)