Die schweren Dezemberfröste in Russland haben bisher mindestens 123 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 1700 Kälteopfer hätten medizinische Versorgung benötigt. Etwa 880 Menschen befänden sich noch in Kliniken, zitierte die Agentur Interfax am Dienstag Gesundheitskreise. Kritiker bemängeln, dass vor allem für Obdachlose kaum Notunterkünfte bereitstehen.
Allein am Vortag seien sieben Menschen in verschiedenen Regionen des Riesenreiches erfroren. In mehreren Gegenden herrschte weiter schwerer Frost weit unter minus 30 Grad. Für Moskau sagten Meteorologen allerdings einen deutlichen Temperaturanstieg voraus.
(APA/dpa)