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Meteoritensaal im NHM öffnet wieder

06.11.2012 - 10:42
Weniger Objekte, dafür mehr Information© APA (Neubauer)Weniger Objekte, dafür mehr Information

Die "Außerirdischen" bekommen eine neue Heimat im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien. Eine Woche vor der Eröffnung des neuen Meteoritensaals wird dort noch mit Hochdruck gebohrt, gesägt, beschriftet und zurechtgerückt.

Mit mehr als 1.000 Ausstellungsobjekten wurde zwar die Zahl der bisher präsentierten Stücke um etwa die Hälfte reduziert, dennoch können die Besucher ab 14. November nach wie vor die mit Abstand größte Meteoritenausstellung der Welt bewundern - mit deutlich mehr Informationen als bisher, eindrucksvollen Simulationen und besserer Präsentation der spektakulären Stücke wie Marsmeteoriten oder Impact-Gläser.

Die Meteoritensammlung des NHM ist die weltweit älteste und umfasst mehr als 7.000 inventarisierte Objekte. Rund 2.200 davon waren bisher in den historischen Vitrinen ausgestellt - "viele Meteoriten, wenig Information", wie Sammlungskurator Franz Brandstätter bei einem Lokalaugenschein der APA erklärte.

Selbst spektakuläre Sammlungsstücke wie die Marsmeteoriten gingen in dieser veralteten Präsentationsform völlig unter. Das störte auch den seit 2010 amtierenden NHM-Direktor Christian Köberl, ein Spezialist für "Impact" genannte große Meteoriteneinschläge, der gleich nach der Neugestaltung des Dinosauriersaals die Meteoritenschau in Angriff nahm.

Der neu gestaltete Saal präsentiert sich dagegen bereits eine Woche vor Eröffnung deutlich heller und luftiger, die vollgestopften Wandvitrinen wurden vollständig durch informative Darstellungen zu verschiedenen Themen ersetzt. Mars- und Mondmeteorite haben nun einen Ehrenplatz, mit Hilfe eines Impact-Simulators werden Besucher die Auswirkungen eines Einschlags von unterschiedlich großen Meteoriten in Wien erforschen können. Die historischen Vitrinen im Zentrum des Saals blieben erhalten, die deutlich reduzierte Zahl an Ausstellungsobjekten lässt aber mehr Platz für Erklärungen und Vertiefungsstationen.

(APA)

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