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Letztes Space Shuttle "Atlantis" rollte ins Museum

02.11.2012 - 17:36
"Atlantis" als letztes Shuttle im Museum gelandet© APA (epa)"Atlantis" als letztes Shuttle im Museum gelandet

Ende einer Raumfahrt-Ära: Mit "Atlantis" ist am Freitag auch das letzte der US-Space Shuttles zum Museum gerollt. Bei Sonnenaufgang (Ortszeit) wurde die fast 60 Meter lange Raumfähre im US-Bundesstaat Florida auf einem Spezialtransporter mit 76 Rädern aus einer Lagerhalle heraus gefahren und in das rund 16 Kilometer entfernte Besucherzentrum des Kennedy Space Centers gebracht.

Die US-Raumfahrtbehörde NASA übertrug das Ereignis live im Internet. Nach mehreren Feiern auf dem Weg wurde "Atlantis" am frühen Abend (Ortszeit) im Besucherzentrum erwartet. Im Juli 2013 soll dort eine große Ausstellung rund um die Raumfähre eröffnet werden.

"Heute ist ein wahnsinnig historischer Tag", sagte NASA-Chef Charles Bolden. "Aber die NASA ist keine Geschichts-Behörde. Wir wollen auch die Zukunft gestalten." "Atlantis" war im Oktober 1985 zum ersten Mal abgehoben und landete im Juli vergangenen Jahres zum letzten Mal. Insgesamt legte die Raumfähre auf 33 Flügen fast 203 Millionen Kilometer zurück, umrundete an 307 zusammengezählten Tagen fast 5.000 mal die Erde und transportierte 207 Astronauten.

Für den Transport der Raumfähre mussten 120 Lichtmasten, 23 Ampeln, 56 Verkehrsschilder und eine Hochspannungsstromleitung vorübergehend entfernt werden. Außerdem wurden Bäume zurückgeschnitten. Hunderte ehemaliger "Atlantis"-Astronauten und -Techniker begleiteten das Shuttle auf seiner letzten Fahrt und knipsten Erinnerungsfotos.

Vor "Atlantis" waren bereits die drei anderen verbliebenen Fähren der Shuttle-Flotte in Museen gebracht worden - einige mit spektakulären Huckepack-Flügen. "Discovery", das älteste und am weiten gereiste Shuttle, ist nun in einem Museum in Virgina zu sehen, "Endeavour", das "Baby" der Flotte, in Los Angeles und die nie ins All gereiste Test-Fähre "Enterprise" in New York.

(APA/dpa)

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