Knapp zwei Wochen nach seinem Sprung aus der Stratosphäre ist der Extremsportler Felix Baumgartner in seiner alten Heimat Salzburg eingetroffen. Freitagabend ließ sich der 43-Jährige im "Hangar 7" von seinem Sponsor Red Bull feiern. Samstagmittag trat er mit seinem Team bei einer Pressekonferenz auf. "Die Welt hat den Atem angehalten", sagte der Österreicher über seinen Rekordsprung vor Medien.
Der 43-Jährige wurde von seinem Team begleitet. Sein Mentor Joe Kittinger, der technische Leiter der "Red Bull Stratos"-Mission Art Thompson, der medizinische Leiter Jonathan Clark, der Techniker für lebenserhaltende Maßnahmen, Mike Todd, Skydiving-Berater Luke Aikins sowie Baumgartners rechte Hand Andy Walshe kamen mit in die Mozartstadt.
Baumgartner tourte zunächst durch amerikanische Talkshows, ehe er Freitagabend erstmals wieder in Europa landete. "Erstens bin ich froh, dass das Ganze glücklich geendet hat", zeigte er sich erleichtert. Er freute sich, wieder hier in Salzburg zu sein, und "dass viele Freunde und Bekannte da sind".
Baumgartner hat mit seinem Sprung aus über 39 Kilometern Höhe Geschichte geschrieben. Am 14. Oktober erreichte er als erster Mensch im freien Fall Überschallgeschwindigkeit. Über den Moment nach der Landung sagte Baumgartner: "Da wurde mir klar, was wir erreicht haben." Darauf sei er stolz.
Baumgartner dürfte mit seinem Sprung drei der vier angepeilten Rekorde gebrochen haben. Die Anerkennung der Daten dürfte in einigen Wochen erfolgen. Der Sprung aus über 39 Kilometern Höhe gilt als offizielles Ende seiner Karriere.
(APA)