Die britische Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch 39 Leichen in einem Lastwagen in einem Industriegebiet östlich von London entdeckt. Der 25-jährige Fahrer aus Nordirland wurde wegen Mordverdachts festgenommen, teilten die Ermittler mit. 38 der Toten seien Erwachsene, einer ein Teenager.
Nach dem Dammbruch in einer sibirischen Goldmine mit 15 Toten haben die russischen Behörden am Sonntag drei Verantwortliche der Betreiberfirma festgenommen. Der illegale, zu einer Goldmine gehörende Damm am Fluss Seiba in der Region Krasnojarsk war am Samstag gebrochen. Dabei wurden mehrere Wohngebäude der Minenarbeiter überflutet.
Mindestens 15 Menschen sind bei einem Dammbruch in der sibirischen Region Krasnojarsk in Russland ums Leben gekommen. Weitere 13 Personen galten nach dem Zwischenfall in der Nacht auf Samstag als vermisst, teilte der Zivilschutz der Region mit. Die Zahl der Verletzten wurde mit 14 angegeben.
Im Kampf gegen die mächtigen Drogenbanden des Landes haben mexikanische Sicherheitskräfte eine demütigende Niederlage erlitten.
Im rätselhaften Fall der isolierten Familie auf einem Bauernhof in den Niederlanden ist nach einem Österreicher nun auch der 67 Jahre alte Vater festgenommen worden. Auch er werde der Freiheitsberaubung, Misshandlung und Geldwäsche verdächtigt, teilte die Polizei am Donnerstagabend in Assen in der ost-niederländischen Provinz Drenthe mit.
Ein im Fall einer isoliert lebenden Familie auf einem Bauernhof in Ruinerwold in den Niederlanden festgenommener 58-jähriger Österreicher wird der Freiheitsberaubung verdächtigt. Das teilte die niederländische Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Einer der heftigsten Taifune seit Jahrzehnten hat in Japan schwere Überschwemmungen ausgelöst und mindestens 33 Menschen in den Tod gerissen. 19 weitere Menschen galten am Sonntag noch als vermisst.
Sechs Monate nach dem Großbrand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame am 15. April sind noch viele Fragen rund um den Wiederaufbau offen. Weder ist die Stabilität der gotischen Kirche vollständig gesichert, noch ist klar, in welcher Form sie restauriert werden soll.
Der diesjährige Chemie-Nobelpreis steckt in nahezu jeder Hosen- und Handtasche: Für die Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterie erhalten der US-Forscher John Goodenough, der Brite Stanley Whittingham und der Japaner Akira Yoshino den heuer mit neun Millionen Schwedischen Kronen (rund 830.000 Euro) dotierten Preis, gab die Königlich-Schwedische..
Mit einem gestohlenen schweren Lastwagen ist ein Mann am Montagabend in der Innenstadt von Limburg im deutschen Bundesland Hessen auf mehrere Autos aufgefahren und hat neun Menschen - inklusive dem Mann selbst - verletzt. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen Syrer.
Bei einer Messerattacke in der Pariser Polizeipräfektur sind fünf Menschen getötet worden - vier Mitarbeiter und der Angreifer. Der mutmaßliche Täter war 45 Jahre alt und arbeitete seit 2003 als Angestellter im Polizeihauptquartier, sagte der französische Innenminister Christophe Castaner am Donnerstag.
Das schwer verletzte zweite Opfer des mutmaßlichen Göttinger Frauenmörders ist tot. Die 57-jährige Frau sei an ihren Verletzungen gestorben, sagte der Göttinger Polizeichef Thomas Rath am Samstag. Sie hatte am Donnerstag versucht, einer anderen angegriffenen Frau zu Hilfe zu kommen. Diese Frau hatte der 52-jährige Mann getötet.
Angesichts immer stärker schmelzender Gletscher und anderer Eismassen mahnen Experten zum raschen Handeln, um schwerwiegende Konsequenzen für Millionen von Menschen zu verhindern.
Beim UNO-Klimagipfel in New York hat die junge schwedische Aktivistin Greta Thunberg Politikern aus aller Welt eklatantes Versagen vorgeworfen. "Menschen leiden. Menschen sterben. Wir befinden uns am Anfang eines Massen-Aussterbens, und alles, woran ihr denken könnt, sind Geld und Märchen von ewigem Wachstum.
Eine Serie von Erdbeben hat am Samstag und in der darauffolgenden Nacht den Balkanstaat Albanien erschüttert. 105 Menschen erlitten zumeist leichte Verletzungen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur ATA am Sonntag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat im früheren US-Präsidenten Barack Obama einen Fan gefunden: "Du und ich, wir sind ein Team", sagte Obama bei einem Treffen mit der 16-Jährigen, wie aus einem von der Obama-Stiftung am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Video zu sehen ist.
Bei den schweren Unwettern an der spanischen Mittelmeerküste sind seit Mittwochabend mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Leiche des sechsten Opfers, eines 41 Jahre alten Mannes, sei am Samstag in einem ländlichen Gebiet der Gemeinde Orihuela in der ostspanischen Provinz Alicante gefunden worden, teilten die Behörden mit.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat mit mehreren Hundert Kindern und Jugendlichen vor dem Weißen Haus in Washington für mehr Klimaschutz demonstriert.
Die weltweite Energieversorgung steht nach einer Prognose des Technik-Dienstleisters DNV GL vor einem tiefgreifenden Wandel.
Die Schüsse im niederländischen Dordrecht, mit denen ein Polizist am Montagabend Familienmitglieder umgebracht hatte, haben nun ein viertes Todesopfer gefordert. Eine 27-jährige Frau erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, wie die Polizei der in der Nähe von Rotterdam gelegenen Stadt am Dienstag mitteilte.
Mindestens zwei Tote, hunderttausende Haushalte ohne Strom und Verkehrschaos: Ein starker Taifun hat in Japan gewütet. Mehr als 30 Menschen wurden laut der Nachrichtenagentur Kyodo verletzt, als "Faxai" mit heftigen Windböen und starken Regenfällen durch die japanische Hauptstadt Tokio fegte.
Der Wirbelsturm "Dorian" hat am Wochenende im Osten Kanadas schwere Schäden angerichtet. In der Hafenstadt Halifax wurden Windgeschwindigkeiten von 140 km/h gemessen, in der Provinz Nova Scotia waren nach Angaben der Behörden 500.000 Haushalte ohne Stromversorgung.
Hurrikan "Dorian" sorgt nach der Verwüstung der Bahamas für schwere Unwetter an der US-Südostküste. Am Donnerstag bewegte er sich vor der Küste des US-Bundesstaates South Carolina weiter Richtung Nordosten und entwickelte dabei Windböen mit einer Geschwindigkeit von 175 Stundenkilometern. Damit wurde er als Hurrikan der Kategorie zwei eingestuft.
Die Zahl der bestätigten Todesopfer nach dem verheerenden Hurrikan auf den Bahamas ist auf 20 gestiegen. Das sagte Gesundheitsminister Duane Sands mehreren Medien am Mittwoch (Ortszeit). Die Such- und Rettungseinsätze auf den betroffenen Inseln hätten aber gerade erst begonnen, erklärte er dem Radiosender Star 106.5 FM.
Nach dem verheerenden Bootsfeuer vor der Küste Kaliforniens ist die Suche nach möglichen Überlebenden eingestellt worden. Dies sei keine leichte Entscheidung für die Küstenwache gewesen, aber es gäbe keine Aussicht, noch jemanden retten zu können. Seit dem Unglück von Montagfrüh seien keine Passagiere lebend gefunden worden.
Auf den Bahamas hat der schlimmste Hurrikan seit dem Beginn moderner Aufzeichnungen mit zerstörerischen Winden und Sturmfluten große Schäden verursacht. Allein auf den nordöstlichen Abaco-Inseln könnten bis zu 13.000 Häusern schwer beschädigt oder zerstört sein, warnte das Rote Kreuz am Montag in Genf.
Nach einer Verkehrskontrolle im US-Bundesstaat Texas hat ein Schütze scheinbar wahllos das Feuer eröffnet. Sieben Menschen wurden getötet und rund 20 Personen verletzt, wie der örtliche Fernsehsender Kosa am Sonntag berichtete.
Die Menschen in Florida schöpfen Hoffnung: Der extrem gefährliche Hurrikan "Dorian" hat seinen Kurs geändert und wird wahrscheinlich nicht mehr direkt auf die Ostküste des US-Bundesstaates treffen. Der Wirbelsturm soll am Dienstag in Küstennähe nördlich abdrehen und sich abschwächen, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum am Samstag mitteilte.
Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg ist zwei Wochen nach dem Start ihrer Segelreise über den Atlantik in New York angekommen. Die Schwedin betrat am Mittwoch vor Hunderten Schaulustigen, jungen Aktivisten und Medienvertretern zum ersten Mal in ihrem Leben US-Boden.
Die brasilianische Regierung will selbst über die Verwendung der von den G7-Staaten zugesagten Hilfsgelder für den Kampf gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet entscheiden.
Im Kampf gegen die schweren Waldbrände in der Amazonas-Region haben die G-7-Staaten rund 20 Millionen Euro an Soforthilfen zugesagt. Damit sollten vor allem Löschflugzeuge finanziert werden, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montag beim Gipfeltreffen der wichtigen Industrieländer im französischen Biarritz.
Verheerende Waldbrände in Lateinamerika und Europa sorgen weiter für Besorgnis und politische Diskussionen. Seit Tagen wütende Brände haben in Bolivien schon fast eine Million Hektar Urwald vernichtet. In Brasilien begann der von Präsident Jair Bolsonaro angekündigte Militäreinsatz im Amazonasgebiet.
Angesichts der verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet verbittet sich Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro Ratschläge aus dem Ausland und erwägt nun den Einsatz von Soldaten. Diese könnten bei der Brandbekämpfung helfen, sagte der Staatschef am Freitag dem Nachrichtenportal G1. Unterdessen steigt der politische Druck auf Bolsonaro.
Die Länder der Nordhalbkugel müssen infolge der Erderwärmung nicht nur mit intensiveren, sondern auch mit längeren Hitzeperioden rechnen. Das geht aus einer Studie der Humboldt-Universität (HU) und des Climate Analytics Instituts in Berlin hervor, die in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change" veröffentlicht wurde.
Ein russisches Passagierflugzeug mit mehr als 230 Menschen an Bord ist nach einer Kollision mit Vögeln bei Moskau in einem Maisfeld gelandet. Dabei seien am Donnerstag mindestens 55 Menschen verletzt worden, teilten lokale Behörden der Agentur Tass zufolge mit. Unter ihnen seien 17 Kinder gewesen.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist per Segelboot auf dem Weg zum UN-Klimagipfel in New York. Die Hochseeyacht "Malizia II." mit der 16-Jährigen an Bord lief am Mittwochnachmittag vom Hafen der britischen Stadt Plymouth aus. Die Überfahrt wird voraussichtlich zwei Wochen dauern.
Bei einer Gedenkveranstaltung in Anwesenheit des italienischen Präsidenten Sergio Mattarella hat die Stadt Genua am Mittwoch der 43 Opfer des Einsturzes der Morandi-Brücke vor einem Jahr gedacht. Zahlreiche Fahrzeuge und ihre Insassen stürzten am 14. August 2018 in die Tiefe. Noch immer ist nicht aufgeklärt, was genau die Tragödie verursachte.
Die in der Donau vermisst geglaubte "Handytaucherin" von Neu-Ulm ist am Leben. Nachdem die Polizei in Bayern die Suche nach der 31-Jährigen am Sonntag offiziell eingestellt hatte, trafen Beamte die Frau wohlbehalten zu Hause an, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen hatte sie sich selbst ans Ufer retten können.
Mit mehrtägiger Verzögerung haben die russischen Behörden Details zu dem atomaren Unfall preisgegeben, der sich auf einem Militärstützpunkt am Weißen Meer ereignet hat. Nach den am Wochenende vorliegenden Informationen kamen bei dem Vorfall am Donnerstag fünf, wenn nicht sieben Menschen ums Leben.
Durch den Taifun "Lekima" sind in China mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen wurden laut Staatsmedien noch vermisst. Laut staatlicher Nachrichtenagentur Xinhua kam es in der ostchinesischen Provinz Zhejiang wegen der Regenfälle zu einem Erdrutsch, der einen Fluss anstaute, wodurch ein künstlicher See entstand.
Der weltweite Temperaturanstieg hat über den Landflächen bereits 1,53 Grad Celsius erreicht. Das geht aus einem am Donnerstag in Genf veröffentlichten Sonderbericht des Weltklimarats IPCC hervor.